Der Befall mit Parasiten ist indirekt durch die Ernährung beeinflussbar. Beim Pferd und sogar beim Menschen durften wir bereits erfahren, dass spezielle Kräuterzubereitungen in der Ernährung den Befall mit Würmern, Zecken, Flöhen und anderen Fluginsekten senken können. Das bestätigt die These, dass in vielen Ländern dieser Erde ganz bestimmte Kräuter und Gewürze in der Ernährung ihren Platz gefunden haben um aktiv gegen diese Art von gesundheitlicher Störung vorzugehen.
Hunde leiden neben Flöhen vor allem unter dem Befall mit Zecken und Würmern. Chemische Keulen wirken sicher, aber nicht ohne erhebliche Nebenwirkungen. Dafür sprechen Hunde überraschend gut auf Kräutergaben wie Knoblauch, Pfefferminze, Zimt u.v.a. an, die eine entsprechende Wirkung auf die Haut- und Darmgesundheit haben. Damit kann vor allem auch der Zeckenbefall auf natürliche Weise verringert werden.
Der Verwurmungsdruck einzelner Hunde ist sehr unterschiedlich. Hier spielt neben dem Auslauf und dem Verhalten des Hundes auch die Ernährung eine große Rolle. Die Diskussion um Resistenzen im Zusammenhang mit dem Wurmbefall ist nicht nur beim Pferd sondern auch beim Hund ein großes Thema. Daher macht eine zusätzliche Milieuveränderung durch Ernährungsmaßnahmen Sinn, selbst wenn auf die Wurmkur noch nicht verzichtet werden kann. Das ist u.a. wichtig, wenn Säuglinge und Kleinkinder mit dem Hund Kontakt halten.
Desweiteren besteht ein Zusammenhang zwischen dem vermehrten Auftreten von Ektoparasiten, sprich Zecken und Flöhen und einem aktuell erhöhtem Wurmbefall und kann als Warnung bzw. Indikator gesehen werden.
Nr. 13 Siegfried ist eine reine Kräuterrezeptur aus ausgesucht hochqualitativen und bewährten Pflanzenteilen, die bei Hund auf natürliche Art und Weise die Ernährung bereichern. Nr. 13 Siegfried hat uns bisher nicht enttäuscht und wird seinen Platz in unserem Portfolio für den Hund festigen!
An dieser Stelle empfehlen wir die grundsätzliche Fütterung des Hundes mit Nr. 4 Goldwert. Durch die bedarfsgerechte Versorgung mit Spurenelementen sind gesunde Haut und seidiges Fell, die eine natürliche Barriere gegenüber Ektoparasiten darstellen, und ein stabiles Darmmilieu gewährleistet.
Knoblauch, Gelatine (Kapselhülle), getrocknete Kräuter (Pfefferminze, Kamille, Wermut, Thymian, Salbei, Rosmarin), Zimtrinde, getrocknete Wurzeln (Ingwer, Enzian, Klette), getrocknete Früchte (Kümmel, Muskat), Nelke.
Rohprotein 8%, Rohfett 2%, Rohfaser 27%, Rohasche 7%, Natrium 0%
Gewicht des Hundes:
7 kg alle drei Tage 1 Kapsel
15 kg alle zwei Tage 1 Kapsel
30 kg täglich 1 Kapsel
60 kg täglich 2 Kapseln
Bei starkem Zeckenbefall kann die Dosierung kurzfristig (bis 14 Tage) um das Doppelte erhöht werden.
Man kann sie Tischgenossen, man kann sie aber auch einfach nur Mitesser nennen. Es handelt sich um parasitäre Lebewesen, die vom Wirtsorganismus leben und dabei mehr oder weniger Einfluss auf den Körper ihres Wirts nehmen. Meist bleiben sie unerkannt im Organismus und stören nicht.
Ein Problem entsteht dann, wenn die Anzahl einer bestimmten Gattung von Kommensalen ihr Ungleichgewicht im Darm verliert und dort über Hand nimmt. Da der Darm ein sehr sensibles System ist, kann so etwas sehr leicht passieren.
Frei nach dem Motto: „Das Milieu ist alles, die Mikrobe nichts“, können Milieuänderungen zur Änderung des Kommensalenbestandes führen. So kann beispielsweise ein Zinkmangel das Darmmilieu der Art verändern, dass es zu einem Anstieg von Pilzen führen. Die Gabe von Zink ändert das Milieu und andere Mitbewohner werden gestärkt.
Nur in den seltensten Fällen werden Individuen neben Würmern, Hefen oder Bakterien auch auf Amöben oder ähnliche Lebewesen im Darm untersucht. Sie erzeugen meist Bauchschmerzen, Durchfall oder Blähungen.
Eine sehr interessante Rolle spielen ganz bestimmte Kräuter und Gewürzpflanzen im Darm. Sie haben offensichtlich einen ausgleichenden Effekt auf das Darmmilieu und führen zu Verschiebungen in Richtung eines gesunden Gleichgewichts. Dazu gehören vor allem hoch aromatische Pflanzenteile, ähnlich auch der asiatischen Küche. Es ist erstaunlich, wie gut diese Kräuter sowohl von Menschen, als auch von Pferden und Hunden vertragen werden!
Es kann nur logisch sein, dass langfristig eine Nivellierung des Kommensalenbesatzes zu besseren Resultaten führt als der Versuch der Ausrottung einzelner Gruppen.
Wir haben mit einer ganzen Gruppe von Personen den Nr. 13 Siegfried, einer reinen Kräutermischung, eingenommen und festgestellt, dass jede Person darauf hin einen besseren Stuhlgang hatte. Das könnte heißen, dass auch wir mit Parasiten leben, die nur indirekt auffallen, weil sie Stuhlprobleme hervorrufen.