Mühldorfer Indestofin ist eine ausgewogene Komposition aus wertvollen Ölen, empfohlen bei leichten Störungen des Verdauungstraktes. Die schonend gewonnenen Öle aus Fenchel, Kümmel und Sternanis sind allgemein bekannt für ihre wohltuenden Eigenschaften bei Krämpfen, Anspannungen und Blähungen im Magen-Darm-Bereich.
Schon gewusst? Leinöl wird aus den reifen Samen von Öllein (Linum usitatissimum) gewonnen und ist einer der besten Lieferanten für wichtige einfach- und mehrfach ungesättigte Fettsäuren. Die bräunliche Farbe des Öls resultiert aus dessen enthaltenen Schleimstoffen die, nicht herausgefiltert, das Darmmilieu harmonisieren und bei Verdauungsbeschwerden unterstützen können. Sternanisöl wird in der traditionellen fernöstlichen Medizin seit mehr als 3.000 Jahren erfolgreich bei Verdauungsbeschwerden eingesetzt. Die Sternanisfrüchte verfügen über wertvolle Inhaltstoffe, denen krampflösende und blähungswidrige Eigenschaften zugeschrieben werden, die bei Magen-Darm-Beschwerden Linderung verschaffen können. Fenchelöl wird aus den zerstoßenen Samen von Süß- oder Bitterfenchel hergestellt. Schon im Mittelalter war die Verwendung von Fenchelöl, wegen seiner günstigen Wirkung auf die Verdauung, weit verbreitet. Das aus Fenchel gewonnene Öl hat verschiedene positive Eigenschaften; besonders wird heute die entspannende und verdauungsfördernde Wirkung auf den Verdauungstrakt geschätzt. Kümmelöl wird seit jeher traditionell unterstützend zur Linderung von Verdauungsbeschwerden, wie Blähungen oder leichten Bauchkrämpfen eingesetzt. Die heute nachgewiesene blähungswidrige Wirkung von Kümmel kann das Wohlbefinden bei Verdauungsbeschwerden fördern.
Rohstoffe
Leinöl / Sternanisöl / Fenchelöl / Kümmelöl
Makronährstoffe | Menge |
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Rohasche | 0.01 % |
Rohfett | 99.9 % |
Pro 100 kg Körpergewicht 3 ml seitlich in die Backentasche eingeben. Die Anwendung kann bei Bedarf einmalig nach 1–2 h wiederholt werden. Maximalgabe pro Tag: pro 100 kg Körpergewicht 6 ml. Dem Pferd stets ausreichend Trinkwasser anbieten.
Hinweis: Bei stärkeren kolikähnlichen/ krampfartigen Beschwerden sollte immer ein Tierarzt herangezogen werden.